Die Namen der mit Orden und Medaillen Ausgezeichneten
Eisernes Kreuz I. Klasse
Matthäus Mayer aus Schechstetten
August Wörz (gefallen)
Goldene Verdienstmedaille
August Wörz (gefallen)
Eisernes Kreuz II. Klasse
Jakob Bosch aus Schechstetten Johannes Bosch aus Schechstetten
Wilhelm Bosch aus Schechstetten Karl Botzenhardt
Jakob Braun Kaspar Braun Christian Dangel
Martin Duckeck Leonhard Eberhardt Georg Ehret
Jakob Falch Jakob Glöckler Georg Göggelmann
Hans Göggelmann Martin Göggelmann Christian Göggelmann
Johann Georg Groß Jakob Groß Friedrich Grüner
Christian Häge Friedrich Hartlieb Jakob Hartlieb
Christian Helferich Jakob Henseler Georg Hofelich
Michael Honold Jakob Hörsch Jakob Hummel
Paul Hummel Matthäus Iser Leonhard Junginger
Georg Kohn Johannes Kölle Georg Köpf
Stephan Kröner Johannes Kühnle Georg Leibing
Johannes Leibing Kaspar Leibing Matthäus Mayer (Schechstetten)
Martin Miller Christian Pfaudler Paul Scheifele
Hans Salcher Michael Salcher Thomas Salcher
Georg Schäch Andreas Schleicher Michael Staib
Christian Startz Karl Startz David Wachter
Christian Wörz Martin Wörz Hans Müller
Gefallene, die mit dem Eisernen Kreuz II. Klasse ausgezeichnet wurden
Johann Georg Bosch (Schechstetten) Martin Braun
Christian Bückle Christian Eberhardt Georg Färber
Matthäus Fink Georg Helferich Christian Honold
Matthäus Mayländer Nikolaus Miller Leonhard Preiß
Georg Scheifele August Wörz
Silberne Militärverdienstmedaille
Friedrich Baur Johann Georg Bosch (Kordenbauer)
Jakob Bosch (Schechstetten) Johannes Bosch (Schechstetten)
Karl Botzenhardt Wilhelm Botzenhardt Jakob Braun
August Braunmiller Jakob Bückle Melchior Dangel
Martin Duckeck Leonhard Eberhardt Georg Ehret
David Göggelmann Martin Göggelmann Christian Göggelmann
Leonhard Göggelmann Johann Georg Groß Christian Häge
Johannes Haile Jakob Hartlieb Jakob Henseler
Georg Hofelich Michael Honold Jakob Hörsch
Jakob Hummel Paul Hummel Leonhard Junginger
Georg Kohn Stephan Kröner Johannes Kühnle
Georg Leibing Johannes Leibing Kaspar Leibing
Matthäus Mayer (Schechstetten) Georg Miller
Martin Miller Jakob Öchsle Christian Pfaudler
Christian Salcher Hans Salcher Michael Salcher
Thomas Salcher Georg Schäch Andreas Schleicher
Christian Startz Karl Startz David Wachter
Christian Wörz Martin Wörz
Gefallene, denen die Silberne Verdienstmedaille verliehen wurde
Johann Georg Bosch (Schechstetten) Martin Braun
Christian Bückle Christian Eberhardt Christian Honold
Matthäus Mayländer Nikolaus Miller Hans Rettinger
Die Sächsische Friedrich-August-Medaille
Jakob Öchsle
Das Flugzeugführerabzeichen
Jakob Hartlieb
Das Bayrische Militärverdienstkreuz III. Klasse mit Schwertern
Friedrich Hartlieb
Johannes Müller
Ehrentafel der Mitkämpfer
… in dem gewaltigen Ringen des Deutschen Reiches an Seite Österreichs/Ungarns, der Türkei und Bulgariens mit den unter Führung Englands, Frankreichs und Russlands vereinigten Feinden.
Es nahmen daran teil:
Friedrich Bauer
geboren den 17. März 1876, Söldner und Korbmacher;
einberufen am 1. Februar 1916,
diente als Landsturmpflichtiger beim Landwehr-Infanterieregiment Nr. 122 und war vom 16. Juni 1916 bis 27. Dezember 1918 beim Infanterieregiment Nr. 414.
Er nahm an mehreren Gefechten und Schlachten teil (in Flandern, an der Scarpe, an der Somme, in Lothringen u. a.).
Am 14. Oktober 1916 wurde er durch Granatsplitter im Gesicht verwundet.
Im Felde erhielt er die Silberne Militärverdienstmedaille am 6. Oktober 1916 nach den Kämpfen am Wytschaetebogen in Flandern.
Gotthold Betz
geboren den 23. Juni 1882, Handelsmann;
war im Feld Fernsprech-Beobachter beim Fuß-Artillerie-Regiment Nr. 13 und zählte zum Messtrupp 21;
am rechten Unterarm wurde er durch Granatsplitter verwundet.
Matthäus Bollet
geboren den 27. Mai 1879, Schreiner;
war Armierungssoldat und zählte zu Bataillon Nr. 59
an der Somme ist er durch Krankheit invalid geworden (1916)
Johann Georg Bosch
geboren den 18. Februar 1886, Bauer (Kordenbauer);
war Hornist bei der 1. Kompanie des Reserve-Infanterie-Regiments Nr. 247;
erhielt die Silberne Militärverdienstmedaille.
Jakob Bosch
geboren den 7. März 1895, in Schechstetten;
Grenadier beim Grenadier-Regiment Nr. 123 und zählte zur 9. Kompanie,
an der linken Hand und am rechten Oberschenkel ist er verwundet worden.
Er wurde ausgezeichnet mit dem Eisernen Kreuz II. Klasse und der Silbernen Tapferkeitsmedaille.
Johannes Bosch
geboren den 28. November 1887, in Schechstetten;
lebt jetzt verheiratet in Jungingen als Söldner.
beim Infanterie-Regiment Nr. 121, 5. Kompanie war er Fahrer;
am Kopf und an der rechten Hand wurde er verwundet.
Er wurde ausgezeichnet mit dem Eisernen Kreuz II. Klasse und der Silbernen Tapferkeitsmedaille.
Wilhelm Bosch
geboren den 17. November 1898, in Schechstetten;
Kanonier beim Württ. Feldartillerie-Reg. Nr. 49 und zählte zur 8. Batterie.
Als Auszeichnung erhielt er das Eisernen Kreuz II. Klasse.
Karl Botzenhardt
geboren den 15. September 1896, Metzgerbursche
Musketier beim Infanterie-Regiment Nr. 125
Als Auszeichnungen erhielt er das Eiserne Kreuz II. Klasse und die Silberne Tapferkeitsmedaille.
Wilhelm Botzenhardt
geboren den 25. Mai 1898, Schlossergeselle;
Schütze im Infanterie-Regiment 127;
Im Juli 1918 wurde er durch Armschuß vor Reims verwundet; in einem Feldlazarett geheilt und zur völligen Ausheilung und Erholung nach Isny gebracht.
Als Auszeichnung erhielt er die Silberne Tapferkeitsmedaille
Thomas Botzenhardt
geboren den 14. Dezember 1884, Söldner
Kanonier bei Batterie NR. 887 vom 10. Dezember 1916 bis 17. Juni 1918,
wurde dann zu Regiment Nr. 116 versetzt und war dort bis zum 11. Dezember 1918
Jakob Braun
geboren den 24. Februar 1878, Maurer
Armierungssoldat beim Armierungsbataillon 131, 2. Kompanie.
Am 17. August 1916 wurde er mit dem Eisernen Kreuz II. Klasse ausgezeichnet
Am 8. November 1918 wurde ihm die Silberne Militärverdienstmedaille verliehen.
Kaspar Braun
geboren den 12. Mai 1879;
Wehrmann bei der Division-Kraftfahrerkolonne 506;
Nach dem Gefecht bei Arras erhielt er am 21. Juni 1917 das Eisernen Kreuz II. Klasse
August Braunmiller
geboren den 3. Februar 1878, Bauer
Wehrmann beim Landwehr-Infanterie-Regiment Nr. 125, 5. Kompanie;
Am 1. August 1918 wurde er bei Verdun am rechten Oberschenkel und Oberarm verwundet.
Als Auszeichnung erhielt er die Silberne Tapferkeitsmedaille
Jakob Bückle
geboren den 22. Februar 1884, Sohn des Glockenwirts;
Ersatz-Reservist beim Landwehr-Infanterie-Regiment Nr. 123.
Im August 1917 erhielt er die Silberne Militärverdienstmedaille
Jakob Bückle
geboren den 17. Juni 1899,
Musketier im Infanterie-Regiment Nr. 120
Am 7. August 1918 wurde er bei Bray in Frankreich am rechten Fuß verwundet.
Melchior Dangel
geboren den 4. Dezember 1880, Taglöhner
war beim Infanterie-Regiment Nr. 120, 1.Kompanie.
Am 1. Juli 1917 wurde er mit der Silbernen Verdienstmedaille ausgezeichnet
Christian Dangel
geboren den 19. Oktober 1896 in Schechstetten
Musketier beim Infanterie-Regiment Nr. 126, 8.Kompanie
Am 11. Juli 1916 bei Verdun durch einen Schuß in den Nacken verwundet
Das Eiserne Kreuz II. Klasse erhielt er am 27. Januar 1917
Martin Duckeck
geboren den 12. Juni 1896, Heizer bei der Bahn.
Gefreiter bei der 1. Maschinengewehrkompanie des Infanterie-Regiments 126.
Er wurde am Kopfwirbel leicht verwundet.
Als Auszeichnung erhielt er das Eiserne Kreuz II. Klasse und die Silberne Militärverdienstmedaille.
Leonhardt Eberhardt
geboren den 6. August 1889, Taglöhner
Ersatz-Reservist beim Landwehr-Infanterie-Regiment Nr. 123, 10. Kompanie.
Er wurde mit dem Eisernen Kreuz II. Klasse (9. September 1916) und mit der Silbernen Verdienstmedaille (18. Oktober 1918) ausgezeichnet.
Georg Ehret
geboren den 5. August 1885, Wagner
Reservist beim Grenadier-Regiment Nr. 123
Als Auszeichnung erhielt er das Eiserne Kreuz II. Klasse und die Silberne Verdienstmedaille, sowie die Dienstauszeichnung III. Klasse.
Georg Eberhardt
geboren den 27. August 1871, Söldner
diente beim Landwehr-Batallion 13/23,
Heimkehr 17. März 1917
David Falch
geboren den 8. Oktober 1873, Söldner;
Landsturmmann, leistete seine Dienstzeit beim Landwehr-Infanterie-Regiment Nr. 122 ab und wurde hernach zur Trainabteilung Nr. 13 versetzt.
Jakob Falch
geboren den 23. Oktober 1895, Landwirt;
Kanonier beim Feldartillerie- Regiment Nr. 49, 2. Batterie
Am 2. Oktober 1918 bei Lamepi in der Champagne in Gefangenschaft geraten.
Am 3. Juni 1917 wurde er mit dem Eisernen Kreuz II. Klasse ausgezeichnet.
Matthäus Fink
geboren den 17. August 1872, Metzger.
Landsturmmann beim Landsturmbatallion Ulm 13 (XIII.)
war längere Zeit in Lüttich.
Jakob Glöckler
geboren den 8. März 1879, Söldner;
Wehrmann beim Infanterie-Regiment Nr. 248;
als Auszeichnung erhielt er das Eiserne Kreuz II. Klasse, sowie die Auszeichnung für langjährige Dienstzeit.
David Göggelmann
geboren den 15. Dezember 1894, Postunterbeamter;
Unteroffizier bei der Flakbatterie Nr. 22;
Auszeichnung: Silberne Militärverdienstmedaille
Georg Göggelmann
geboren den 20. November 1898, Landwirt;
Schütze bei 1. Maschinengewehrkompanie des Infanterie-Regiments Nr. 120.
Er gerät am 1. November 1918 im Wald von Taily in amerikanische Gefangenschaft, seit 25. September 1919 wieder in der Heimat
Auszeichnung: Eisernes Kreuz II. Klasse
Hans Göggelmann
geboren den 17. Dezember 1898, Gipsergeselle;
Musketier beim Reserve-Infanterie-Regiment Nr. 476, 6. Kompanie
Er gerät am 20. Mai 1917 in der Champagne in Gefangenschaft.
Auszeichnung: Eisernes Kreuz II. Klasse.
Martin Göggelmann
geboren den 9. Oktober 1896, Maurergeselle; jetzt Telegraphenarbeiter
Unteroffizier beim Infanterie-Regiment Nr. 120, 10. Kompanie
Auszeichnungen: Eisernes Kreuz II. Klasse (11.5.1917) und Silberne Verdienstmedaille (3.11.1917)
Christian Göggelmann
geboren den 24. Januar 1889, Telegraphenarbeiter;
Gefreiter beim Landwehr-Infanterie-Regiment Nr. 120, 9. Kompanie
Auszeichnungen: Eisernes Kreuz II. Klasse und Silberne Verdienstmedaille
Leonhard Göggelmann
geboren den 7. Januar 1890, Schuhmacher, jetzt wohnhaft in Ettlenschieß.
Musketier beim Infanterie-Regiment Nr. 120, 5. Kompanie
Auszeichnung: Silberne Verdienstmedaille (18.8.1915)
Johann Georg Groß
geboren den 23. Oktober 1896, Schuhmachergeselle.
Grenadier beim Grenadier-Regiment König Karl Nr. 123;
Auszeichnungen: Silberne Verdienstmedaille (Dez. 1916), Eisernes Kreuz II. Klasse (Aug. 1918)
Jakob Groß
geboren den 29. Oktober 1892; jetzt wohnhaft in Schnaitheim/Heidenheim
Grenadier beim Grenadier-Regiment König Karl Nr. 123;
Auszeichnungen: Eisernes Kreuz II. Klasse und Verwundetenabzeichen
Leonhard Groß
geboren den 18. September 1872, Landwirt;
Fahrer beim Fußartillerie-Regiment Nr. 13, war 2 Jahre in Namur.
Friedrich Grüner
geboren den 20. März 1895;
war beim Feldartillerie-Regiment Nr. 13 und zählte zur 4. Batterie
wurde mit dem Eisernen Kreuz II. Klasse ausgezeichnet
Christian Häge
geboren den 26. Februar 1893,
Gefreiter beim Infanterie-Regiment Nr. 124, 1. Kompanie
Auszeichnungen: Silberne Verdienstmedaille (Juni 1915) und Eisernes Kreuz II. Klasse (April 1917)
Martin Häge
geboren den 10. September 1900,
Musketier beim Reserve-Infanterie-Regiment Nr. 119, 2. Kompanie.
Johannes Haile
geboren den 17. Januar 1893,
Musketier beim Infanterie-Regiment Nr. 120,11. Kompanie,
wurde in den Kämpfen an der Somme (Sept. 1917) durch Granatsplitter an der linken Schulter verwundet; der Arm ist etwas gelähmt,
im September 1917 erhielt er die Silberne Militärverdienstmedaille.
Hermann Haußmann
geboren den 30. Oktober 1884 zu Neenstetten
Gefreiter beim Landwehr-Infanterie-Regiment Nr. 120, 6. Kompanie.
Friedrich Hartlieb
geboren den 9. Oktober 1893,
war Gefreiter im 12. bayrischen Infanterie-Regiment, 11. Kompanie
wurde am 20.8.1914 im Gefecht an der Saar bei Saaraldorf durch ein Infanterie-Geschoß am rechten Zeigefinger leicht verwundet;
An Auszeichnungen erhielt er
das bayrische Militärverdienstkreuz III. Klasse mit Schwertern (am 29. Nov. 1915)
das Eiserne Kreuz II. Klasse (am 31. Juli 1917)
das Schwarze Abzeichen für Verwundete (am 26. August 1918)
die Dienstauszeichnung III. Klasse (am 20. Mai 1918)
Jakob Hartlieb
geboren den 27. Juni 1887,
war Vizefeldwebel und Flugzeugführer bei der Feld-Fliegerabteilung Nr. 230;
er wurde mit dem Eisernen Kreuz II. Klasse, der Württ. Verdienstmedaille und dem Flugzeugführerabzeichen ausgezeichnet.
Christian Helferich
geboren den 13. Oktober 1887,
war Reservist beim Infanterie-Regiment Nr. 123
und wurde am 22. November 1914 in den Argonnen bei Binarville leicht verwundet, desgleichen am 12. August 1916 an der Somme.
Er wurde ausgezeichnet mit der Silbernen Verdienstmedaille und dem Eisernen Kreuz II. Klasse;
für 9-jährige Dienstzeit erhielt er die Dienstauszeichnung.
Johannes Henseler
geboren den 16. Januar 1896,
war zuerst Infanterist und dann Telephonist.
Jakob Henseler
geboren den 10. September 1877, Maurer
war Landsturmpflichtiger beim Landwehr-Infanterie-Regiment Nr. 122;
am 29. September 1918 in den Argonnen bei Binarville an der linken Hand verwundet durch einen Granatsplitter.
Als Auszeichnung trägt er die Silberne Verdienstmedaille (am 17. Juni 1917) und das Eiserne Kreuz II. Klasse (am 8. November 1918) als Brigade-Ordonnanz.
Georg Hofelich
geboren den 15. April 1879;
war Landsturmmann beim Reserve-Infanterie-Regiment Nr. 120;
wurde am 9. April 1918 an der rechten Hand verwundet.
er wurde ausgezeichnet mit der Silbernen Verdienstmedaille (am 26. Oktober 1917) und dem Eisernen Kreuz II. Klasse.
Georg Honold
geboren den 1. Januar 1873; Bauer;
war Trainsoldat beim Württ. Trainbatallion.
Michael Honold
geboren den 26. Juni 1897;
war Schütze bei der 2. Maschinengewehrkompanie, Füsilier-Regiment Nr. 122.
Als Auszeichnung trägt das Eiserne Kreuz II. Klasse und die Silberne Verdienstmedaille.
Jakob Hörsch
geboren den 9. Mai 1884;
war Ersatzreservist im Grenadier-Regiment Nr. 119, 3. Kompanie;
wurde am 22. Mai 1917 am Kopfe verwundet.
Am 6. Juli 1918 erhielt er das Eiserne Kreuz II. Klasse, am 20. Aug. 1918 die Silberne Verdienstmedaille.
Jakob Hummel
geboren den 15. April 1896; Schreinergeselle;
war zuerst beim Grenadier-Regiment Nr. 123 (von Sept. 1914 bis Juli 1917),
kam dann zum Infanterie-Regiment Nr. 125 und wurde da zum Gefreiten befördert.
Am 30. Juni 1915 wurde er am Kopf leicht verwundet.
Als Auszeichnung erhielt er das Eiserne Kreuz II. Klasse, die Silberne Verdienstmedaille sowie das Dienstehrenzeichen für 9-jährige Dienstzeit.
Paul Hummel
geboren den 8. August 1894; Schreinergeselle;
war Kriegsfreiwilliger beim Reserve-Infanterie-Regiment Nr. 247;
wurde im April 1915 und April 1916 verwundet;
im März 1917 wurde er durch Granatsplitter schwerer verwundet, so daß eine Unterschenkelamputation vorgenommen werden mußte.
Auszeichnungen: Eisernes Kreuz II. Klasse (Okt. 1916),
Silberne Verdienstmedaille (Jan. 1917)
Wilhelm Hummel
geboren den 10. Juli 1899; Schreinergeselle;
war beim Infanterie-Regiment Nr. 120.
Matthäus Iser
geboren den 9. August 1886; wohnhaft in Cannstatt;
war Ersatz-Reservist im Infanterie-Regiment Nr. 120, 9. Kompanie;
wurde am rechten Oberschenkel verwundet,
geriet am 8. Aug. 1918 in Bray bei Cambrai in französische Gefangenschaft, aus der er am 30. Oktober 1919 entlassen wurde.
Auszeichnungen: Eisernes Kreuz II. Klasse und Verwundungsabzeichen.
Leonhard Junginger
geboren den 30. Juni 1885 zu Neenstetten;
war Gefreiter beim Feld-Artillerie-Regiment Nr. 13, 1. Batterie,
Auszeichnungen: Eisernes Kreuz II. Klasse und Silberne Verdienstmedaille sowie Dienstauszeichnung für 9-jährige Dienstzeit.
Georg Kohn
geboren den 25. Juni 1879; Landwirt;
war Landsturmmann beim Landwehr-Infanterie-Regiment Nr. 125;
Auszeichnungen: Eisernes Kreuz II. Klasse und Silberne Verdienstmedaille
Johannes Kölle
geboren den 25. September 1874 zu Altheim;
war Sergeant beim Pferdelazarett Nr. 249, 204. Infanterie-Division;
am 29. Juni 1916 erlitt er einen Knöchelbruch infolge eines Unfalls;
Auszeichnung: Eisernes Kreuz II. Klasse.
Georg Köpf
geboren den 21. Oktober 1876;
war Armierungssoldat beim Armierungs-Batallion 192, 1. Kompanie:
Auszeichnung: Eisernes Kreuz II. Klasse (1. Juli 1918).
Stephan Kröner
geboren den 16. Februar 1896;
war Musketier beim Infanterie-Regiment Nr. 120,
wurde am 2. Oktober 1916 vor Ypern durch Kopfschuss verwundet.
Auszeichnungen: Eisernes Kreuz II. Klasse und Silberne Verdienstmedaille
Johannes Kühnle
geboren den 14. März 1893;
war Gefreiter beim Feld-Artillerie-Regiment Nr. 49, 2. Batterie,
wurde in der Schlacht bei Prez verwundet.
Auszeichnungen: Eisernes Kreuz II. Klasse (23. März 1917), Silberne Verdienstmedaille (5. Dez. 1917), Verwundungsabzeichen (1. Okt. 1918)
Georg Leibing
geboren den 1. Mai 1892; Zimmergeselle;
war beim Infanterie-Regiment Nr. 127 und wurde am 20. Oktober 1918 zum Vizefeldwebel befördert;
verwundet wurde er am
am 21.8.1914 bei Mousson (Belgien) am linken Unterschenkel
am 20.6.1915 bei Binarville (Argonnen) am rechten Oberarm
am 17.3.1918 bei Vauvillers (Somme) am linken Oberarm
Als Auszeichnung erhielt er das Eiserne Kreuz II. Klasse, die Silberne Verdienstmedaille sowie die Dienstauszeichnung für 9-jährige Dienstzeit.
Johannes Leibing
geboren den 12. Februar 1888;
war beim Grenadier-Regiment Nr. 123 und wurde am 12. März 1918 zum Sergeant befördert;
wurde am 2. Oktober 1918 am linken Arm durch Maschinengewehrfeuer leicht verwundet.
Als Auszeichnung erhielt er das Eiserne Kreuz II. Klasse, die Silberne Verdienstmedaille sowie die Dienstauszeichnung für 9-jährige Dienstzeit.
Kaspar Leibing
geboren den 17. Februar 1890; Bäcker in Ulm;
war Gefreiter beim Infanterie-Regiment Nr. 126;
ist invalid geworden durch Kopfschuss in den Argonnen.
Als Auszeichnung erhielt er das Eiserne Kreuz II. Klasse, die Silberne Verdienstmedaille sowie die Dienstauszeichnung für 9-jährige Dienstzeit.
Johann Georg Maier
geboren den 5. August 1886; Landwirt,
war Reservist beim Grenadier-Regiment Nr. 123, 3. Kompanie;
wurde am 22. August 1914 bei Blöd durch einen Schuss durch das rechte Handgelenk verwundet.
Matthäus Mayer
geboren den 30. August 1893 in Schechstetten
war Unteroffizier beim Füsilier-Regiment Nr. 122, 9. Kompanie;
geriet am 17. Oktober 1918 bei Le Chateau (Frankreich) in englische Gefangenschaft.
Auszeichnungen:
im Dez. 1916 das Eiserne Kreuz II. Klasse für einen Sturmangriff in Galizien
die Silberne Verdienstmedaille für einen Patrouillengang
im Oktober 1918 das Eiserne Kreuz I. Klasse für eine hervorragende Erkundungspatrouille.
das Schwarze Verwundetenabzeichen.
Georg Miller
geboren den 30. Dezember 1892; Schreiner;
war Musketier beim Infanterie-Regiment Nr. 124 und marschierte am 2. Aug. 1914 mit diesem Regiment ins Feld;
wurde am 8. September 1914 schwer verwundet bei einem Sturmangriff auf das Fort Fallix vor Verdun.
Auszeichnung: Silberne Verdienstmedaille
Matthäus Miller
geboren den 30. April 1872, Söldner;
war Landsturmmann beim Landsturm-Infanterie-Regiment Nr. 13 und kam später zu Landwehr-Infanterie-Regiment Nr. 121.
Martin Miller
geboren den 16. Dezember 1893, (Lammwirts Sohn), Metzger und Landwirt;
war Gefreiter beim Infanterie-Regiment Nr. 120, 11. Kompanie;
wurde am 23. März 1918 bei Fins an der Somme durch Granatsplitter am linken Arm, rechten Oberschenkel, Gesäß und Rücken verwundet.
Auszeichnungen:
Eisernes Kreuz II. (24. Dez. 1917), Silberne Verdienstmedaille (7. Sept. 1916)
Verwundetenabzeichen (22. Jan. 1919).
Jakob Öchsle
geboren den 27. April 1892, Schuhmachergeselle;
war vom 10. Januar 1915 beim Sächsischen Landwehr-Infanterie-Regiment Nr. 101 bis zum 20. August 1918;
am 10. August 1918 wurde er Gefreiter.
Auszeichnungen: Württ. Silberne Verdienstmedaille (15. Juni 1915)
Sächsische Friedrich-August-Medaille (10. September 1917)
Friedrich Röscheisen
geboren den 3. September 1882, Gipser;
war Kanonier bei Batterie 887 in Rußland, kam dann nach Westen zu Feld-Artillerie-Regiment Nr. 196.
Georg Scheifele, sen.
geboren den 25. Juni 1870; Metzger und Viehhändler;
war Kanonier beim Fuß-Artillerie-Regiment Nr. 13 und war im Feld in Rußland.
Paul Scheifele
geboren den 29. Januar 1899;
war Musketier beim Infanterie-Regiment Nr. 413, 3. Kompanie.
Auszeichnung: Eisernes Kreuz II. Klasse
Christian Salcher
geboren den 25. März 1882;
war Wehrmann beim Bekleidungsamt in Luwigsburg;
Auszeichnung: Silberne Verdienstmedaille
Hans Salcher
geboren den 14. Dezember 1885;
war Gefreiter beim Reserve-Infanterie-Regiment Nr. 478, 2. Kompanie.
Auszeichnungen: Eisernes Kreuz II. Klasse
Silberne Verdienstmedaille
Christian Pfaudler
geboren den 4. Juni 1880; Landwirt
war Musketier beim Infanterie-Regiment Nr. 120, 12. Kompanie,
kam später zum Reserve-Regiment Nr. 413, 1. Kompanie
wurde am 11. August 1915 in den Argonnen durch Schrapnell an der Brust verwundet.
Auszeichnungen: Eisernes Kreuz II. Klasse, Silberne Verdienstmedaille (19. Juni 1917), Verwundetenabzeichen.
Michael Salcher
geboren den 8. Februar 1889;
war Sergeant beim Grenadier-Regiment Nr. 123, 5. Kompanie;
wurde am 22. August 1914 am rechten Unterarm verwundet,
desgleichen am 8. August 1918;
Auszeichnungen: Eisernes Kreuz II. Klasse, Silberne Verdienstmedaille, Verdienstmedaille für 9-Jährige Dienstzeit.
Thomas Salcher
geboren den 22. April 1891;
dient jetzt beim Schützenregiment 26 in Ulm;
war Reservist beim Grenadier-Regiment Nr. 123, 7. Kompanie;
gerät am 17. September 1916 in französische Gefangenschaft, aus der er im Februar 1920 zurückkehrte;
Auszeichnungen: Eisernes Kreuz II. Klasse, Silberne Verdienstmedaille, Verdienstmedaille für 9-Jährige Dienstzeit.
Georg Schäch
geboren den 12. Juli 1890;
war Pionier-Mineur bei Nr. 314
Auszeichnungen: Eisernes Kreuz II. Klasse (19.6.1918),
Silberne Verdienstmedaille (26.10.1917).
Andreas Schleicher
geboren den 17. September 1895;
war Unteroffizier beim Ersatz-Pionierbatallion Nr. 13;
wurde am 8. Oktober 1918 durch eine Granate schwer verwundet, er verlor den linken Unterschenkel.
Auszeichnungen: Eisernes Kreuz II. Klasse, Silberne Verdienstmedaille, Verwundetenabzeichen.
Georg Schleicher
geboren den 17. Juli 1894;
war Musketier beim Infanterie-Regiment Nr. 120, 10. Kompanie;
vermißt seit 13. Juni 1916 vor Ypern.
Johann Georg Schleicher
geboren den 8. Juni 1899;
war Kanonier beim Reserve-Artillerie-Regiment Nr. 27, 6. Batterie.
Michael Staib
geboren den 22. November 1897; jetzt wohnhaft in Heldenfingen;
war Grenadier beim Grenadier-Regiment Nr. 123
Auszeichnung: Eisernes Kreuz II. Klasse.
Johannes Staib
geboren den 22. Juli 1899;
war Musketier beim Infanterie-Regiment Nr. 120.
Georg Staib
geboren den 17. Februar 1895;
war Fahrer beim Train;
Auszeichnung: Verwundetenabzeichen.
Wilhelm Stark
geboren den 26. Februar 1889; Hauptlehrer
war Lazarett-Inspektor.
Christian Startz
geboren den 5. Juli 1897; Kaminfegergeselle.
ist am 16. April 1916 eingerückt;
war Musketier beim Infanterie-Regiment Nr. 120 und wurde am 13. September 1917 zum Gefreiter befördert.
Am 13. Oktober 1918 erhielt er einen Kopfschuß und verlor dadurch das rechte Auge.
Auszeichnungen: Eisernes Kreuz II. Klasse (13. September 1917), Silberne Verdienstmedaille (Dezember 1917).
Karl Startz
geboren den 25. Mai 1898;
ist am 21. Oktober 1916 eingerückt;
war Musketier beim Infanterie-Regiment Nr. 180, 6. Kompanie;
kam am 7. Oktober 1917 ins Feld;
geriet am 1. Oktober 1918 bei Tilloy-Cambrai in englische Gefangenschaft.
Auszeichnungen: Eisernes Kreuz II. Klasse, Silberne Verdienstmedaille.
Johann Georg Thierer
geboren den 15. Mai 1881; Landwirt;
war Fahrer beim Feld-Artillerie-Regiment Nr. 49, 4. Batterie.
Johann Georg Uhl
geboren den 22. August 1877, Landwirt;
war Fahrer beim Korpsbrückentrain Nr. 13.
David Wachter
geboren den 3. März 1878, Landwirt;
war Kanonier beim Landwehr-Feld-Artillerie-Regiment Nr. 2.
Auszeichnungen: Eisernes Kreuz II. Klasse (8. November 1918), Silberne Verdienstmedaille (1.9.1918).
Jakob Wittlinger
geboren den 5. August 1875, Schmid;
war Wehrmann beim Landsturmbatallion 16/XIII;
wurde am Kopf verwundet, weiter an der rechten Hand (der Mittelfinger mußte amputiert werden).
Theodor Wittlinger
geboren den 12. Dezember 1873, Sattler;
war zuerst als Landsturmmann bei Landwehr-Regiment Nr. 124, kam dann später zu Landwehr-Feld-Artillerie-Regiment Nr. 2.
Christian Wörz
geboren den 24. September 1897;
war Gefreiter beim Infanterie-Regiment Nr. 478:
Auszeichnungen: Eisernes Kreuz II. Klasse, Silberne Verdienstmedaille.
Martin Wörz
geboren den 27. Mai 1891;
war Fahrer beim Feld-Artillerie-Regiment Nr. 116, 5. Batterie.
Auszeichnungen: Eisernes Kreuz II. Klasse, Silberne Verdienstmedaille (nach den Kämpfen vor Verdun).
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Anmerkungen:
Das Schriftbild zeigt, dass die folgenden Eintragungen durch einen anderen Chronisten vorgenommen wurden. Leider sind die biographischen Daten nun größtenteils sehr unvollständig. Oftmals werden nur Namen und Vornamen angegeben.
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Michael Mayer
geboren den 12. September 1873, Zimmermeister;
war Unter-Offizier beim Rekrute Depot I Ersatz-Batt. 124 Weingarten und beim Baust-Rek-Depot 13/23 Ulm, später beim Baust-Ersatz-Bat 13/27 Münsingen.
Im Felde Verdun.
Jakob Bosch
geboren den 7. Januar 1888, Neubauer;
diente beim Artillerie-Regiment Nr. 13.
Jakob Bosch, Ober Bosch, Schechstetten
Karl Baur
geboren den 24. Dezember 1899, Zimmermann;
wurde krankheitshalber vom Rek.-Depot I. am 14. August 1918 wieder entlassen.
Jakob Bückle
geboren den 17. Juni 1899, (Sohn des Konrad Uhl)
diente beim Infanterie-Regiment Nr. 120, 10. Kompanie,
wurde am 17. August 1918 verwundet,
am 22. Februar 1919 kehrte er wieder in die Heimat zurück.
Wilhelm Bückle
Martin Botzenhardt
Matthäus Eckhardt
geboren den
im Felde beim Grenadier-Regiment Nr. 123, 12. Kompanie.
Georg Eckhardt
Hans Färber
geboren den 9. August 1891, Bäcker;
diente im Felde bei der Etappen-Infanterie Nr. 10;
Heimkehr Dezember 1918.
Matthäus Glauner
geboren den …, Bäcker;
Georg Groß
geboren den 14. Juli 1893, Maurer;
war beim Infanterie-Regiment Nr. 124, 8. Kompanie.
David Honold
geboren den …;
Philipp Honold
geboren den …, Schneider;
Georg Knehr
geboren den …, Bäcker;
Andreas Kreiser
geboren den 4. Juni 1890, Ausgänger;
Jakob Kühnle
geboren den …;
Mathäus Leibing
geboren den 4. Juli 1900, Maurer;
Im Infanterie-Regiment Nr. 123.
Heimkehr Dezember 1918.
Mathaus Maier
geboren den 17. März 1876, Söldner;
Feld-Artillerie-Regiment Nr. 13;
Heimkehr 8. November 1918.
Christian Meier
geboren den 4. Oktober 1897, Bauer;
Infanterie-Regiment 120.
August Mayländer
geboren den 11. April 1894;
Feld-Artillerie-Regiment 10, 1. Bat.
Heimkehr Dezember 1918.
Johannes Müller
geboren den 19. Mai 1889, Uhrmacher;
im Felde beim bayrischen Landwehr-Inf.-Regiment Nr. 3,
an den Stellungskämpfen teilgenommen in den Vogesen Juni 1915 – November 1916.
Vom November 1916 – Dezember 1918 beim bayrischen Reserve-Infanterie-Regiment Nr. 3, 10. Kompanie; hat bei diesem Regiment die Abwehrkämpfe an der Aisne, Somme, französisch und belgisch Flandern, am Artois, Armentier mitgemacht.
Auszeichnung: Eisernes Kreuz II: Klasse, Bayrisches Militär Verdienstkreuz III. Klasse.
Heimkehr 9. Dezember 1918.
Ernst Startz
geboren den …;
Mathäus Scheifele
geboren den …;